Case Study
Montag, 18. November
11:15 - 11:45
Live in Berlin
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Die heutige Geschäftswelt steht vor ständig wachsenden Herausforderungen, die von Naturkatastrophen über Cyberbedrohungen bis hin zu unvorhersehbaren Ereignissen (wie Ausfällen von Cloud-Providern) reichen. Als gesichert gilt, dass Ausfälle unvermeidbar sind. Von dieser Prämisse ausgehend wird der Invest zur (schnellen) Wiederherstellung von Services immer bedeutsamer. Aber wie nähert man sich diesem Thema als Organisation an und ist es nur ein technologisches Thema? In diesem Vortrag werden die Themen Resilienz und Desaster Recovery genauer untersucht und auf die Bedeutung von Maßnahmen für die schnelle Wiederherstellung von Services fokussiert. Das Konzept wurde bei Hermes in einer übergreifenden Initiative innerhalb einer Entwicklungsabteilung etabliert und analysiert, wobei jedes Team individuell und kontinuierlich daran arbeitet, die Wiederherstellungszeit zu verkürzen. Eine wesentliche Komponente, um die Widerstandsfähigkeit von Unternehmenseinheiten zu stärken, sind Disaster-Recovery-Übungen. Diese Übungen, wenn regelmäßig durchgeführt, dienen nicht nur der Vorbereitung auf Katastrophen, sondern fördern auch eine Kultur der Zusammenarbeit, des Lernens und der Anpassungsfähigkeit.
Seit 2019 ist Natalia als Senior Software Engineer bei Hermes Germany dabei und macht Full-Stack-Entwicklung im Myhermes-Team, in dem verschiedene Services für Hermes-Privatkunden entwickelt werden.
Vor Hermes Germany war sie ebenso in der Web-Entwicklung tätig und konnte im Laufe der Jahre eine Menge Erfahrung im Bereich Software-Engineering sammeln.
Ein besonderes Interesse von ihr liegt im Bereich Infrastruktur, Cloud und DevOps. Sie findet es spannend mit verschiedenen Teams zu arbeiten und gemeinsam Lösungen zu finden.
Bei Hermes ist sie auf das wichtige Thema der Resilienz in Softwaresystemen aufmerksam geworden und hat sich im Rahmen ihrer Masterarbeit intensiv mit "resilienten Softwaresystemen in der Cloud" auseinandergesetzt. Jetzt nutzt sie dieses Wissen, um Resilienz-Konzepte wie Chaos Engineering und Disaster Recovery bei Hermes zu fördern. Sie spielt eine aktive Rolle dabei, diese Konzepte breit in der Firma zu etablieren und effektive Disaster Recovery-Strategien zu implementieren.
The Pop in Your Job
Mich begeistert es, Software zu entwickeln, die täglich von Millionen von Kunden genutzt wird - das bringt einzigartige Herausforderungen mit sich und genau das macht den besonderen Reiz für mich aus. Millionen von Anfragen in kurzer Zeit lassen unmittelbar erkennen, ob etwas funktioniert oder nicht. Und das Beste ist, ich kann hier richtig was bewegen: Konzepte, die oft nur theoretisch wirksam sein sollen - wie hohe Qualitätsstandards, exzellente Pipelines, Cloud-Native-Ansätze, Skalierung, Resilienz in verteilten Systemen - setzen wir in die Praxis um und sehen direkt den Impact in der realen Welt da draußen, bei unseren Kunden.
Es ist einfach genial zu sehen, wie unsere Arbeit einen echten Unterschied macht. Genau das motiviert mich jeden Tag aufs Neue.
Seit 2014 ist Arne Hopf bei der Hermes Germany und davon seit mehreren Jahren als Teamlead für mehrere cross-funktionale Entwicklungsteams im Bereich der Hermes-Privatkundenlösungen (Web, Mobile App, Marktplatz-API) verantwortlich.
Im Schwerpunkt arbeitet er daran, den Teams die organisatorischen und technologischen Rahmenbedingungen zu ermöglichen, um stabile Lösungen für Hermes-Kunden (weiter-) entwickeln und betreiben zu können.
Aktuell sucht Arne nach Methoden, um in einer wachsenden und dynamischen Organisation, einen strukturierten Austausch und zielgerichteten Wissenstransfer zwischen Teams und innerhalb der Organisation zu gestalten damit sowohl einzelne Teams wie auch die Organisation gleichermaßen von Neuerungen z.B. im Bereich Automatisierung oder Cloud-Computing profitiert.
Vor seiner Zeit bei Hermes war Arne als IT- und Organisationsberater für ein Campus-Management-System europaweit an Hochschule und Universitäten unterwegs und hat dabei erste Einblicke in das dynamische Zusammenspiel aus kunden-orientierter Produktentwicklung, organisatorischen Change-Projekten und Software-Entwicklung gewonnen.
The Pop in Your Job : Es ist immer ein „people business“! Das trifft umso mehr auf die Software Entwicklung zu und so schätze ich vor allem die Arbeit mit Teams und mit den einzelnen Personen in ihren jeweiligen Rollen. Gemeinsam mit Teams Neues aus zu probieren und zu lernen finde ich ebenso motivierend, wie zu sehen, dass Teams erfolgreich sind. Begeistert bin ich vom hohen Grad an Verantwortungsbewusstsein zusammen mit dem Wunsch zur Verbesserung in den Teams und einer Organisation, die den Rahmen für Beides bietet.
Persönlich herausfordernd und als ständige Lernerfahrung sehe ich meine Rolle als Führungskraft in einem agilen, weitgehend autonomen Umfeld.